Erdölkrise, Teuerung, steigende Elektrizitätsnachfrage und gegen die Atomkraft gerichtete Initiativen zwangen die EBL zum Handeln. Sie zeigte sich gegenüber einer diversifizierten Energieversorgung offen und setzte interne Rationalisierungsmassnahmen um.
Der Energieverbrauch in den 55 von der EBL belieferten Gemeinden verdoppelte sich zwischen 1956 und 1971. In den 1970er-Jahren setzte sich diese Entwicklung fort. Die starken Preiserhöhungen für Rohöl, das drei Viertel des Rohenergiebedarfs der Schweiz deckte, führten zu einer Wirtschaftskrise und einer zusätzlichen Nachfrage nach elektrischen Raumheizungen.
Umweltprobleme, Erdölkrise und der Bau neuer Atomkraftwerke liessen ein gesellschaftliches Bewusstsein entstehen, das sich rasch artikulierte und politisch Einfluss nahm. Eine generelle Kritik an der Elektrowirtschaft richtete sich auch gegen Projekte der EBL. Genossenschafter brachten Anträge ein, die jeweils mit grossem Mehr abgelehnt wurden. Dennoch bahnte sich mit der Besetzung des Atomkraftwerk-Baugeländes in Kaiseraugst 1975, der Gründung von Bürgerinitiativen und der Volksinitiative gegen Atomkraftwerke ein Umdenken an. An den Demonstrationen in Kaiseraugst nahm ein Mann teil, der nach der Jahrtausendwende die EBL als CEO neu ausrichten würde, weil er überzeugt war, dass erneuerbare Energien und Energieeffizienz kommende Wirtschaftsfaktoren waren. Vorerst war das nicht so. Die EBL, selbst an keinem Atomkraftwerk direkt beteiligt, beteiligte sich aber aktiv an den öffentlichen Diskussionen.
Diese Dieselgruppe mit 1000 PS Leistung half der EBL ab 1910 Stromspitzen zu brechen. Als der alte Dieselmotor Ende der 1960er-Jahre reparaturbedürftig geworden war und sich eine Überholung der Diesel-Notstrom-gruppe nicht mehr lohnte, wurde die Anlage 1971 einem Altstoffhändler verkauft.