Die Hälfte der diesjährigen Wave Trophy ist schon wieder vorbei. Zeit um zu berichten, was wir schon alles erleben durften.
Donnerstag 09.06.2016
Um 08.30 Uhr fuhren wir los um den Weg nach Bremerhaven in Angriff zu nehmen. Unser erster Stopp war dann schon in Rheinfelden; nicht etwa weil die Batterie leer gewesen wäre, sondern weil wir noch Material von unserem Schweizstrom Sitz einpacken wollten.
Nach gut 160 km führte uns der Tesla in der Nähe von Achern zum ersten Stopp bei einem Super Charger. Doch nach nur zehn Minuten meldete er, dass die Batterie nun zur Weiterfahrt genügend geladen ist. So fuhren wir 115 km weiter zur nächsten Ladepause in der Nähe von Mannheim. Bei dieser Gelegenheit assen wir dann auch gleich zu Mittag.
Die nächste Etappe war dann ein wenig länger. Über 180 km führten uns in die Nähe von Siegen. Dort mussten wir dann auch ein wenig länger laden und so setzten wir uns gemütlich in ein Café bei der Ladestation. Der letzte Super Charger, welchen wir anfuhren lag in der Nähe von Bremen und war vom letzten Stopp nochmals 252 km entfernt. Dort konnten wir Abendessen und fuhren dann weiter nach Bremerhaven.
Um 22.30 Uhr, also nach einer 13 stündigen Fahrt, erreichten wir unser Hotel in Bremerhaven. Aufgrund der Stopps und der weitreichenden Fahrassistenz des Tesla S war die lange Fahrt kurzweilig und extrem komfortabel.
Freitag 10.06.2016
Der erste offizielle Tag der Wave fand komplett in Bremerhaven statt. Ab 13.00 Uhr sammelten sich alle Teilnehmer auf dem Platz des Fischereihafen. Hier wurden erste Kontakte geknüpft und schon viele Interessierte stellten den Teilnehmer fleissig Fragen. Am meisten wurden wir natürlich auf die Reichweite unseres Tesla angesprochen. Hier konnten wir direkt mit dem Beispiel unserer angehnehmen Hinfahrt argumentieren.
Am Abend versammelten wir uns dann in einem Saal des Hotels Atlantic. In diesem eröffnete Louis Palmer, der Organisator, die Wave und alle Teams hatten kurz Zeit sich vorzustellen. So endete der erste Tag auch schon wieder.
Samstag, 11.06.2016
Am Samstag begann dann auch die „richtige“ Rallye. Von Bremerhaven fuhren wir als erstes nach Bremen. Von dort ging es weiter über Diepholz, bis zu unserem Ziel Dörentrup. Dort durften wir unsere erste Aufgabe im Team lösen. Mit dem Auto sollten wir einen Gymnastikball so treffen, dass er möglichst viele Kegel umwirft. Mit viel Enthusiasmus gingen wir an diese Aufgabe ran, um dann jedoch zu scheitern. Der Ball rollte nur langsam in Richtung der neun Kegel, um dann kurz vor dem Ersten eine scharfe Kurve nach rechts zu machen. Trotz diesem Rückschlages stellten wir mit guter Laune unser Auto zum Laden hin und gingen etwas Essen. Am Abend hielt dann der renommierte deutsche Journalist Dr. Franz Alt einen Vortrag zum Thema erneuerbare Energie. Wir hatten die Ehre Ihn am nächsten Morgen an Bahnhof nach Ahlen fahren zu können.
Sonntag, 12.06.2016
Am zweiten Tag fuhren wir von Dörentrup über Tönnishäuschen, Dorsten und Hilden bis nach Heinsberg. Für dies fuhren wir auch noch kurz zu einem Tesla Super Charger, da die Batterieladung langsam dem Ende zuneigte und wir an den offiziellen „Wave“ Ladestationen, oftmals den kleineren Fahrzeugen Platz machten. In Heinsberg sollte dann noch ein grosses Public Viewing für den Em-Match Deutschland gegen die Ukraine stattfinden. Dies fiel aber aufgrund des starken Regens Wort wörtlich ins Wasser. So gingen wir zu unserem Hotel zurück, in welchem wir dann das Spiel zusammen mit anderen Teilnehmern im Trockenen verfolgen konnten.
Am Montag wurde mein Team dann abgelöst und wir reisten von Köln mit dem Zug zurück nach Basel. Was diese noch erlebten berichten wir nächste Woche.
Die letzte Etappe der Wave führt übrigens auf unser Firmengelände in Liestal. Hier wird es ab 13.00 Uhr ein grosses Fest rund um die E-Mobilität geben. Hier erfahrt Ihr mehr:
https://www.ebl.ch/de/unternehmen/newsroom/news/Wave.html
Mehr Informationen zur Wave findet Ihr hier:
http://www.wavetrophy.com/#!wave-2016/cus5
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