03.10.2024
Nachkriegsjahre und Wirtschaftswachstum

In den 1950er- und 1960er-Jahren stieg die Elektra Baselland mit ihrer Beteiligung am Wasserkraftwerk Birsfelden in die Stromproduktion ein. Gleichzeitig entwickelte sie sich durch die Übernahme der Leitungs- und Verteilanlagen weiterer Dorfgenossenschaften in Richtung einer Infrastruktur-Genossenschaft.

Ein erstes Bauprojekt für ein «Grosskraftwerk bei Birsfelden» gab es bereits 1917, aber erst 1950, 33 Jahre später, wurde mit den Aushubarbeiten zum Bau des Kraftwerks Birsfelden begonnen.

Ein Markstein in der Geschichte der Elektra Baselland
Die langjährigen Verhandlungen mit dem Baselbieter Regierungsrat ergaben, dass sich die Elektra Baselland an der Kraftwerk Birsfelden A.G. mit 10 % Aktienkapital beteiligt und 20 % der Energieproduktion des Werkes übernimmt, das entsprach zirka 72 Millionen Kilowattstunden pro Jahr bei mittlerer Wasserführung. Die endgültige Beschlussfassung über die Beteiligung an der Kraftwerk Birsfelden A.G. erfolgte dann durch die Delegiertenversammlung vom 24. Juni 1950.